Amtliche Meldung

Museumsausstellungen digital erleben!

Mayen. Die Corona-Pandemie hat dem Eifelmuseum mit den drei Ausstellungen EifelTotal, Deutsches Schieferbergwerk und Erlebniswelten Grubenfeld einen Digitalisierungsschub gegeben. „Die Zeiten des Lockdowns im Frühjahr 2020 wie auch im Winter 20/21 haben wir genutzt um neue, digitale Angebote zu schaffen“, so Museumsdirektorin Alina Wilbert-Rosenbaum.

Selbst in Zeiten geschlossener Museumspforten muss man nicht komplett auf ein wenig „Museumsfeeling“ verzichten. Denn unter www.eifelmuseum-mayen.de konnte man bereits alle Einrichtungen über ein YouTube-Video entdecken und in einem 3-D-Rundgang am heimischen PC besuchen. Reinschnuppern in das Angebot an interaktiven Elementen und spannenden Ausstellungsstücken ist somit bereits vorab möglich.

Auch für die bisher genutzten klassischen Audioguide-Führungen wurde eine moderne und digitale Alternative geschaffen: Auf die spannende Zeitreise am Rande des Mayener Grubenfeldes, im Deutschen Schieferbergwerk unter der Genovevaburg und in der Ausstellung EifelTotal kann man sich nun via Smartphone begeben.

Hierzu lädt man sich einfach die App „Hearonymus“ und über einen QR-Code vor Ort im Museum die dort hinterlegte Tour durch die Ausstellung kostenfrei herunter. Einmal gedownloadet, steht sie dann auch ohne Internetverbindung dauerhaft zur Verfügung. Die einzelnen Stationen sind mit kleinen Audio-Dateien hinterlegt, damit man mit den nötigen Informationen versorgt wird, die sonst in einer Museumsführung auch vermittelt werden. So kann man sich ganz individuell über die drei verschiedenen Ausstellungen des Eifelmuseums informieren.

Gefördert wurden diese Digitalisierungsmaßnahmen aus Mitteln des Förderprogramms „NEUSTART. Sofortprogramm für Corona-bedingte Investitionen“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mehr Infos gibt es unter www.eifelmuseum-mayen.de.

Bildunterschrift: (Fotos Stadt Mayen)

Die Ausstellungsbereiche kann man ab sofort auch digital erleben – von zu Hause als 3-D-Rundgang oder, nach Wiedereröffnung der Museen, vor Ort mit einer Führung via Smartphone.

 

 

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