Amtliche Meldung

Bund fördert Sanierung der Genovevaburg

6.750.000 Festbetragsfinanzierung zugesagt

In diesen Tagen erreichte die Stadtverwaltung ein wichtiges Schreiben aus dem Haus der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters: Die Zuwendung für die Sanierung der Genovevaburg wurde schriftlich per Zuwendungsbescheid bestätigt. Insgesamt 6,75 Millionen sollen verteilt über die Haushaltsjahre 2021 bis 2029 fließen.

Die Generalsanierung der als national bedeutendes Kulturdenkmal anerkannten Genovevaburg in Mayen war insbesondere notwendig geworden, weil die Statik des Wahrzeichens der Stadt Mayen nicht mehr langfristig belastbar ist. Für insgesamt 13,5 Millionen soll das Gebäude über einen mehrjährigen Zeitraum saniert werden. Bei der Stadtverwaltung wurde eine entsprechende Projektgruppe mit Mitarbeitern aus dem Fachbereich 1 und 3 sowie der Kämmerei zur Koordinierung dieser sehr umfangreichen Baumaßnahme eingerichtet.

„In enger und guter Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten so die erforderlichen Unterlagen für den Förderantrag vorgelegt werden. Wir können froh und stolz sein für unsere Stadt und unser aller Wahrzeichen“, erläuterte der Leiter der Projektgruppe, Fachbereichsleiter 1 Uwe Hoffmann.

Der Förderantrag wurde nun positiv vom Bund beschieden, eine weitere finanzielle Unterstützung wurde vom Land Rheinland-Pfalz in Aussicht gestellt. Der Rest wird aus Eigenmitteln der Stadt Mayen finanziert.

„Es freut mich sehr, dass der Bund diese wichtige Modernisierung und Sanierung eines unserer bekanntesten Wahrzeichen unterstützt. Diese Maßnahme wäre für uns alleine nicht zu stemmen. Im Namen der Stadt Mayen und den Gremien habe ich dem Zuschussgeber sowie dem gesamten Projektteam ausdrücklich für die gute und unbürokratische Zusammenarbeit gedankt. Die Förderung trägt maßgeblich zum Erhalt des Mayener Wahrzeichens „Genovevaburg“ bei“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.

Bildunterschrift:

  1. (Foto Peter Seydel)

Von außen ist die Genovevaburg ein echter Blickfang. Ihre Statik macht jedoch eine umfangreiche Sanierung notwendig.

  1. (Foto Matthias Brand, Focus Fotostudio)

Von Innen zeigt sich ein ganz anderes Bild.

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